DIE FOTOGRAFIN ist die wahre Geschichte von Lee Miller, einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Mutig und entschlossen, trifft sie Entscheidungen nach ihren eigenen Vorstellungen. Als ehemaliges Fotomodell und Muse des Avantgarde-Fotografen Man Ray, ist Lee Miller es schließlich leid, das Fotosubjekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und setzt fortan den Fokus auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Als der Krieg naht, ändert sich für sie über Nacht fast alles: Kurz vor dem Blitzkrieg folgt Lee Miller der Liebe ihres Lebens, dem Kunsthändler Roland Penrose (Alexander Skarsgård), in seine Heimatstadt London, wo sie schließlich einen Job als Fotografin für die britische Vogue bekommt. Frustriert von den Einschränkungen, denen sie sich als weibliche Fotografin ausgesetzt sieht, und müde von der Aussage, dass Frauen "ihre Pflicht tun" sollen, während Männer definieren, was das bedeutet, drängt Miller die Chefredakteurin der britischen Vogue, Audrey Withers (Andrea Riseborough), die Erlaubnis zu beantragen, dass sie als Fotografin an die Front gehen darf. Aufgrund ihres Geschlechts wird Miller jedoch abgewiesen. Als sie im britischen System nicht weiterkommt, erhält Miller schließlich eine Kriegsakkreditierung aus den USA und macht sich auf den Weg nach Europa. Alleine. (Quelle: Verleih)
FSK 12DeskriptorenBedrohung, belastende Themen108 minDramaAb dem 02.12.2024
In ihrer Jugend waren Ingrid (Julianne Moore) und Martha (Tilda Swinton) als Mitarbeiterinnen derselben Zeitschrift eng miteinander befreundet. Doch dann sorgte das Leben dafür, dass sie sich aus den Augen verloren. Inzwischen arbeitet Ingrid als Autorin autofiktionaler Werke, Martha als Kriegsreporterin. Nachdem sie jahrelang keinen Kontakt mehr hatten, treffen die beiden Frauen in einer schwierigen, aber auch seltsam schönen Situation wieder aufeinander. (Quelle: Verleih)
Als Regisseurin schuf sie ikonographische Bilder. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht. Leni Reifenstahl hat nur eine Darstellung ihrer Biografie zugelassen: ihre eigene. Der Nachlass einer der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts erzählt eine andere. (Quelle: Verleih)
Als der Pianist Francesco Piemontesi eine unveröffentlichte Aufnahme des Pianisten und Komponisten Sergei Rachmaninoff hört, ist das wie ein Schock für ihn. Diese Freiheit des Spiels, diese Farben und Nuancen, diese Virtuosität, die doch immer mit einem Lächeln präsentiert wird, überwältigen ihn. Er beschließt, zu erforschen, was er hier zu hören glaubt: die Alchemie des Klaviers.
An der Seite von Regisseur Jan Schmidt-Garre macht sich Piemontesi auf eine Reise zu älteren Kollegen, die ihm zu diesen geheimen Elementen des Klavierspiels Auskunft geben können. Er fährt zu Maria João Pires nach Spanien, zu Jean-Rodolphe Kars in ein französisches Kloster und zu Stephen Kovacevich nach London. Er lässt sich von der Opernsängerin Ermonela Jaho inspirieren, auf dem Klavier zu singen, und vom Dirigenten Antonio Pappano, die Farben des Orchesters aufs Klavier zu übertragen. Zum Abschluss besucht er seinen alten Lehrer und Mentor Alfred Brendel. Und selbst der 1943 gestorbene Rachmaninoff ist plötzlich wieder sehr lebendig... (Quelle: Verleih)